Der Zuckerhase
…ist eine Süßware, die zum Osterfest vermarktet wird. Neben den vor allem im süddeutschen Raum verbreiteten roten Zuckerhasen werden auch gelbliche Exemplare, sogenannte Rahmhasen, verkauft. Traditionell wurden Zuckerhasen in Bäckereien, Konditoreien und Zuckerbäckereien gefertigt.
Quelle: Wikipedia Version vom 29.12.2017
1890 erschien im J. F. Schreiber Verlag, Eßlingen a.N. erschien das Stanzformbuch Der Zuckerhase – Ein Bilderbuch. Die Illustrationen stammen von Thekla Brauer, die kindlichen Erzählungen und Verse von ihrer Schwester Agnes Brauer.
Das Buch ist in Form eines Osterhasen gestanzt und hat einen Umfang von 16 Seiten. Das Format beträgt 30 x 17,5 cm, der Titel hat eine Reliefprägung.
In gleicher Ausstattung erschien 1893 auch der Titel Der Weihnachtsmann, ebenfalls von Thekla und Agnes Brauer.
Das hier vorliegende Exemplar trägt keinen Titel. Auch gibt es keine Autorenangaben. Hinweise zur zeitlichen Einordnung bieten lediglich die Verlagsnummer 123, sowie die Tatsache, das als Verlagsort nur Eßlingen angegeben ist (und München fehlt). Der Schreiber Verlag erwarb 1921 eine Beteiligung am Deutsch-Meister-Verlag, München. Spätere Publikationen geben dann als Verlagsort Eßlingen und München an.
Neuausgaben
1939 bekam das Buch von Doris Lautenschlager neue Reime und Bilder. Der Titel wurde in Ich bin der neue Zuckerhase geändert. Spätestens bei dieser Ausgabe ist der Hintergrund auf dem Titel dunkel. Die Verlagsnummer lautet 123, Verlagsort ist Eßlingen und München.
Der Verkaufspreis betrug 1,75 RM
Eine weitere Überarbeitung erfolgte 1951. Der Titel lautet nun Der neue Zuckerhase. Der Hase auf dem Titel ist jetzt weiß. Die neue Verlagsnummer lautet 194. Der Verkaufspreis betrug 2,85 DM